Leitbild
Ich lerne, also bin ich.
Rolf Arnold
Leitbild
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Die Stadtrandschule steht allen Schüler:innen unabhängig von ihren Lern- und Entwicklungsvoraussetzungen offen.
Es wird eine Durchmischung des Spektrums von Fähigkeiten und Entwicklungsvoraussetzungen angestrebt.
Der Aufbau einer sicheren, akzeptierenden, zusammenarbeitenden und anregenden Gemeinschaft in der jede:r geschätzt wird, steht im Mittelpunkt des Schulalltags.
Es werden inklusive Kulturen geschaffen, welche auf die Vielfalt der Schüler:innen eingehen und Aktivitäten auf Basis der persönlichen Ressourcen anregen.
Die Rahmenbedingungen im Schulhaus werden den Möglichkeiten der Schüler:innen gerecht, indem sie, wenn notwendig optimiert werden.
Da Schüler:innen unterschiedliche Zugangsweisen zum Lernen haben, wird dies in der Unterrichtsgestaltung berücksichtigt.
Lerninhalte werden auf verschiedenen Anregungsniveaus angeboten.
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Alle Teilnehmer:innen des Systems Stadtrandschule (Schüler:innen, Lehrpersonen, Eltern, Therapeut:innen, etc.) übernehmen ihre systemische Verantwortung.
Jede Aufgabe muss unabhängig von den Teilnehmer:innen und der Bereitschaft, Fähigkeit, Möglichkeit derjenigen sich daran zu beteiligen, erfüllt werden können.
Die Schüler:innen nehmen Einfluss auf das Tun im Schulhaus. Sie bringen sich ihren Fähigkeiten und Ressourcen nach entsprechend ein.
Angestrebt werden unter anderem Mündigkeit, Selbstständigkeit und Autonomie der Schülerinnen und Schüler.
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Der Lehrplan wird bezüglich Lerntempo und Fähigkeiten den Bedürfnissen der Schüler:innen entsprechend flexibel gehandhabt.
Die obligatorische Schulzeit von mindestens neun Jahren wird eingehalten.
Den Fähigkeiten entsprechend wird Leistung in definierten Kompetenzbereichen eingefordert und wertgeschätzt.
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Mit individuellen Lern- und Wochenplänen wird den Schüler:innen ermöglicht, in einer sozialen Lernumgebung selbstständig und selbstwirksam zu lernen.
Jede:r Schüler:in lernt im eigenen Lerntempo.
Angestrebt wird ein individuelles, selbstständiges und selbsttätiges Lernen. Die Schüler:innen sollen die Möglichkeit haben, selbstständig zu lernen, um sich Fähigkeiten und neue Kompetenzen anzueignen.
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Die Schüler:innen werden darin gefördert, eine gute Beziehung zu sich selbst aufzubauen und entsprechend ihres eigenen Entwicklungsstands auf sich selbst aufzupassen (Selbstkompetenz).
Die Schüler:innen lernen eine symmetrische Beziehung zu anderen Kindern und Jugendlichen aufzubauen (Sozialkompetenz).
In tragfähigen Beziehungen können die Schüler:innen voneinander oder von Lehrpersonen lernen.
Eine überschaubare Lerngruppe von ungefähr achtzig Kindern und Jugendlichen ermöglicht verantwortungsvolles soziales Lernen.
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Eine enge und wertschätzende Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten wird aktiv gepflegt.
Jedes Jahr im Herbst finden für alle Schüler:innen der Stadtrandschule Elterngespräche statt. Dabei werden die Lernziele für das laufende Schuljahr besprochen und festgelegt.
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Die Stadtrandschule steht allen Schüler:innen unabhängig ihrer Geschlechtszugehörigkeit, Konfession oder ihrer politischen Orientierung offen.
Es wird kein bestimmtes Weltbild vermittelt. Im Zentrum jeder Interaktion stehen die Werte Respekt, Toleranz, Ehrlichkeit, Vertrauen und Empathie.